Woche 1 im Happiness Projekt

Als erstes möchte ich Eure Frage beantworten, wie dieses Happiness Projekt zu meiner Leidenschaft, meinem Blog und meinem Business passt. Was hat Dich denn geritten? Was soll das? Was hat das mit think orange zu tun? Und dann verkaufst du Versicherungen? Bist du etwa unglücklich? Was bringt dir das denn? ist nur eine Auswahl an Formulierungen der vergangenen Woche.

Also versuche ich, die Emotionen hinter diesem Projekt in Worte zu fassen. Ich liebe neue Projekte, den Spass an neuen Ideen, am Austausch, am Ausprobieren und besonders liebe ich die Recherche. Mit kleinen Veränderungen eine große Wirkung, eine Verbesserung zu ermöglichen und glücklicher zu werden – ist ein guter Grund das Happiness Projekt zu wagen. Ein weiterer, dass ich die Auswahl an Ideen, Tipps und Tricks zum Thema Zufriedenheit und Glück mit Dir teilen möchte. Das Streben nach Glück ist universell und so alt wie die Menschheit und das nicht ohne Grund. Noch ein Grund, ich liebe den Austausch, das Netzwerken. Mit keinem anderen Thema hätte ich soviele Menschen in ein Projekt mit einbinden können. Na ja, dass Deine Begleitung mich motiviert dran zu bleiben, mich unterstützt und aus der Komfortzone treibt, sollte ich als Grund nicht vergessen.Du bekommst in den nächsten 12 Monaten Ideen zu den verschiedensten Themen aus dem Happiness Projekt zur Verfügung gestellt.  Das Projekt gibt Dir hoffentlich auch Einblicke in die Vielseitigkeit meiner Arbeit und bereichert Dich mit Ideen, die Dich für Dein Glückstraining inspirieren.

vorab

Ich werde mich nicht mit allen Formen des Glücks, mit den Werten oder mich mit den Theorien der Glücksforschung auseinandersetzen. Auch werde ich nicht mehr anzweifeln, ob es mir zusteht mich mit diesem Thema zu beschäftigen oder ob mein Glück nicht ausreichend sein sollte. Auch den Vorwurf, dass diese Idee meinem Drang nach Perfektionismus entsprungen ist, werde ich ignorieren. Ebenso ist mir bewusst, dass es viele Menschen gibt, die sich aktuell in schweren Phasen ihres Lebens befinden und vielleicht einen anderen Anspruch an die Zufriedenheit und das Glück haben, als ich im Moment. Aber weil genau dieses Thema mich so sehr beschäftigt und ich ausprobieren will, ob es möglich ist, das individuelle Glück zu trainieren und sich so auf schwere Lebensphasen vorzubereiten, bleibe ich hartnäckig. Außerdem sind es gerade diese vom Leben geprüften Menschen, die dem Happiness Blog von Gretchen Rubin sehr viel Dynamik und Emotion verleihen. Deshalb glaube auch ich, dass dieses Projekt für alle Leser wertvoll sein wird.

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass es möglich sein muss, seinen Glückspegel zu beeinflussen. Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn ich mich glücklich fühle und dem will ich nachspüren. Ich gehe ebenfalls davon aus, das ich mit meinem eigenen Glück andere Menschen glücklicher machen kann. Glück steckt an, macht ausgeglichener, geduldiger, verständnisvoller und leistungsfähiger und damit werde ich sicher noch umgänglicher für meine Mitmenschen 😉 . Meine Seelenfarbe bleibt orange und wird weder apricot noch rot. Ich werde die Situationen und Mittel festhalten mit denen es mir gelingt, dieses Glücksgefühl zu erreichen oder festzuhalten.

Immer unter dem Motto [Tweet „“Suche das Glück unter dem eigenen Dach, in deinem Leben.”“]

Gretchen Rubin formuliert das in ihrem Buch so: “Ich weiß es wenn ich glücklich bin. Das genügte für meine Zwecke.”  Und genau so will ich es halten.

“Wir müssen uns in den Dingen üben, die Glück bringen, denn wenn das Glück vorhanden ist, haben wir alles, und wenn es fehlt, sind all unsere Handlungen darauf ausgerichtet, es zu erhalten.” Epikur

Meine Annahme für den Juli

Um so vitaler ich mich fühle, um so leistungsfähiger und glücklicher bin ich.

Also werde ich Ausschau nach Methoden halten, Tipps und Wegen suchen, um meine Vitalität zu steigern und vor allem auch zu behalten. Als erstes kommen mir die Einflußfaktoren Schlaf, Ernährung, Bewegung und Entspannung in den Sinn. Starten werde ich in dieser ersten Woche, mit der Analyse. Ich werde nach meinen Energieräubern Ausschau halten und mit meinem ganz großen ersten Energieräuber beginnen. Denn den kenne ich schon. Die Unordnung.
Damit zusammen hängt für mich die Aufschieberitis und die Lähmung durch zu viele unerledigte Aufgaben. Ich werde schon bewährte Strategien, die im Alltag manchmal einschlafen, wieder auffrischen und konsequent anwenden. Ich werde neue Strategien ausprobieren und Tipps rund um das Thema aus meinem Netzwerk sammeln und freue mich auch schon auf die Vorschläge von Dir. Am Ende dieses Artikels findest Du eine Zusammenfassung der Ressourcen, Links zu interessanten und sehr unterschiedlichen Blogs, zu Artikeln und Buchempfehlungen.

1. Woche

Gemäß Leitsatz 8 “Es wichtiger was du täglich tust, als was du ab und zu tust”
werde ich wieder mein Morgen- und mein Abendritual einführen, um meine Struktur zu festigen. Ich habe festgestellt, das verzetteln und hin und her springen mir Kraft raubt. Markus Cerenak hat mich im Rahmen seines Life Style Campus davon überzeugt, die Einführung von Ritualen auszuprobieren und es hat mir gut getan.  Mit meinen Kids habe ich das schon immer praktiziert, bin aber nie auf die Idee gekommen diese Methode auch für mich zu nutzen. Ich weiß schon nicht mehr warum ich irgendwann die Rituale habe einschlafen lassen, ich glaube durch einen Urlaub oder sie waren noch nicht genug gefestigt.
Ein Bestandteil meines Abendrituals ist z.B auch, dass ich Abends das Erdgeschoss aufräume und ich dann morgens Ordnung von empfangen werde.
Ein anderer häufig empfohlener Tipp: Alle Dinge die weniger als eine Minute dauern gleich zu tun, fällt mir schwer, aber ich werde es noch einmal ausprobieren.
Ich werde Olgas Putzplan ausprobieren und die Tipps von 5-Minuten Staubwisch Regel von Birgit Geistbeck beherzigen. Ich werde mein Haus scannen, wo Potentiale zum vereinfachen und ausmisten liegen. Wie sich der Zusammenhang zwischen äußerer und innerer Ordnung auswirkt, darauf warte ich mit Spannung.
Die Klarheit eines aufgeräumten Raumes tut gut und macht zufrieden. Ich genieße die freie Arbeitsplatte, die aufgeräumten Schränke und fühle mich von einer aktuellen ToDo Liste ohne Altlasten weniger erdrückt.
Deshalb gehe ich an meine ungeliebten und aufgeschobenen Aufgaben und Termine, die ganz hartnäckigen, die ich seit Wochen von ToDo Liste zu ToDo Liste übertrage.
Ich bin neugierig wie Theorie und Praxis harmonieren und ob die einzelnen Ideen die Erwartungen erfüllen.

Schreibt mir doch welches Eure Energieräuber sind und wie Ihr mit Ihnen umgeht. Welche Tipps und Tricks habt Ihr auf Lager?
think orange und bis bald
Kristiane

Ideen 1 – Ressourcen zu Ordnung und Vitalität

  • Morgen- und Abendritual anpassen und daran halten 😉
  • Daily five
  • Erledige alles, was weniger als eine Minute dauert sofort.
  • Aufgeschobene Aufgaben angehen
  • Energieräuber aufspüren

Putzplan von Olga Ordentlich
Birgit Geistbecks Blog
interessanter Artikel bei Ursula Kittner über Kaufen und Glück
Meine Familie an unsere Hausordnung erinnern

Bücher

  • „Das Happiness Projekt“ Oder: Wie ich ein Jahr damit verbrachte, mich um meine Freunde zu kümmern, den Kleiderschrank auszumisten, Philosophie zu lesen und überhaupt mehr Freude am Leben zu haben. von Gretchen Rubin
  • Eckart von Hirschhausen „Glück kommt selten allein…“
  • Donna Smallin „Gut aufgeräumt“
  • Cynthia Townley Ewer „Nie wieder Chaos!“

 

10 Kommentare

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