Neu hier

Du bist neu hier und fragst Dich wer oder was hinter think orange steckt?

Hi, ich bin Kristiane. Ich freue mich, das Du hier bist und Dir die Zeit für diese Zeilen nimmst.

Ich bin Kristiane und ziemlich orange – außen wie innen und zum besser kennenlernen, erzähle ich Dir, wie ich wurde, was ich bin und wie dieses Produkt entstanden ist. Und weil ich keine 20 mehr bin, könnte es etwas länger dauern 😉 Ich hoffe, Du hast Dir einen Kaffee gemacht.

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich bin gern zur Schule gegangen, weder der Typ Streber noch angepasst. Aber ich liebte das System Schule und die Gemeinschaft dahinter, deshalb war Pionierleiterin in der damaligen DDR mein Traumberuf.

Aber das Leben hatte andere Pläne für mich, denn sonst hätte es mir sicher ein Goldkehlchen geschenkt, damit ich die logopädische Eignungsprüfung bestehe. Leider konnte ich weder mit meinem Gesang noch mit einem mächtigen Stimmvolumen glänzen und so platzt mein Traum von einem pädagogischen Beruf. Was ich heute dankbar bin, war ich damals am Boden zerstört. Aber mit der Unterstützung (Vitamin B) meiner Familie durfte ich Maschinist für Tagebaugroßgeräte werden und das Abi gab es noch on the top. Die Wellen der Wendezeit spülten mich an die BTU Cottbus und 1999 durfte ich mich Dipl. Ing. für Umweltingenieurwesen und Verfahrenstechnik nennen. Ich zog mit meinem Mann in den Süden und der erste Job als Projektleiter für Schadstoffsanierungen in einem Ingenieurbüro fühlte gut und vernünftig an.

Irgendwann eine berufstätige Familienmanagerin zu sein war für mich ein gottgegebenes Selbstverständnis. Doch drei Kinder später wusste ich, dass die Realität weder meinem DDR Frauenbild noch der aktuellen Fernsehwerbung entsprach. Mein Leben ließ sich deutlich schwerer organisieren und die anspruchsvolle Kombi vom Teilzeitjob und Manager eines fünfköpfigen Familienunternehmens funktionierte in diesen Strukturen für mich überhaupt nicht. Ich hatte meist das Gefühl, keinem auch nur annähernd gerecht zu werden und Körper und Seele riefen nach einer Veränderung. Der Druck machte mich mutig oder leichtsinnig genug für einen extremen Branchenwechsel, obwohl ich nie wirklich in dieser Branche arbeiten wollte.

Geblendet von mehr Flexibilität in der Arbeitszeit, kurzem Arbeitsweg und der nicht unerheblichen aber reizvollen Energie einer neuen Herausforderung, dachte ich das der Job für 10h die Woche bestimmt machbar sei. Und schwups war ich in die Welt der „Versicherungsfuzzis“ gestolpert. Aller Skepsis zum Trotz wollte ich den Job trotzdem richtig richtig gut machen und ließ mich nach 12 Monaten Fernakademie als Versicherungsfachfrau von der IHK prüfen. Und ehe ich mich versah, wurde mir eine neue Idee präsentiert und ich bin weiter gestolpert. Arbeitsamt und Arbeitgeber gefiel die Idee, ein Gewerbe als selbstständige Versicherungsmaklerin anzumelden. Die andere Seite der Begeisterungsfähigkeit 😉 und für die unterstützenden Motive der anderen hatte ich keinen Blick und für meinen Mann kein Ohr. Das Gewerbe war schnell angemeldet und die Kooperation mit meinem ehemaligen Arbeitgeber begonnen. Ganz still und heimlich schlichen sich immer wieder Zweifel, Unbehagen und der Wunsch nach etwas Außergewöhnlichem in meine Arbeit ein. Ich wollte einen Unterschied machen. Meine Ideale waren hoch und doch ich lernte schnell, dass auch diese Revolution hier zu groß für mich ist.

2014 bin ich mit meinen Erfahrungen, vielen Ideen, der Leidenschaft etwas Besonderes zu schaffen, meinen Unterschied zu finden und dabei auch noch ein bisschen die Welt zu verbessern in mein Homeoffice gezogen. Richtig orange habe ich mich immer noch nicht gefühlt und fügte meinem “think orange” einen Blog, Brainstorms für mehr Glück und Lebensfreude und Produkte rund um Ideen- und Büroorganisation hinzu. Die Dynamik dieser Ideen überraschte mich, ich hatte nicht damit gerechnet und als ich immer mehr als Coach wahrgenommen wurde, musste ich nicht nur aus Zeitgründen wieder eine Anpassung vornehmen und habe die Notbremse benutzt.

Inzwischen hatte ich mich nämlich auch fremdverliebt. Mein Minijob bei Thalia sorgte regelmäßig für Schmetterlinge im Bauch und für mein Wohlgefühl in Sachen Bücherliebe und Menschenmengen. Es scheint die Liebe meines Lebens zu sein. Die Einsamkeit im Homeoffice hatte mir zu schaffen gemacht und konnte durch Netzwerken, Freunde und Austausch nie richtig kompensiert werden. Ich brauche halt die Energie vieler Menschen und mein Mann ermöglicht mir diese Möglichkeit zum Auftanken im Einzelhandel.

Ich bin und bleibe wohl eine Suchende oder Reisende. Viele Bücher und Seminare später, beginne ich zu glauben, dass der Weg das Ziel ist und meine Kunden mich auf diesem Weg begleiten dürfen, mit mir wachsen, sich mit mir verändern können. Jetzt habe ich auf diesem Weg eine neue Idee gefunden. Das herausfordernde 2020 hat sie mir mit seinen Lektionen direkt vor die Füße gelegt. Meine Arbeit als Versicherungsmaklerin hat sich in diesem Jahr komplett verändert. Auf einmal ging es nicht mehr um Analyse, Angebote und Lücken, um besser oder billiger. Auf einmal ging es um die unangenehmen Momente im Leben und es riss mich um. Ich war nicht vorbereitet, ich war zu nah dran und konnte nicht erkennen was fehlte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auf beiden Seiten die Vorbereitung fehlte, dass da ein Loch klaffte, dass ich füllen könnte und werde.

Ich wurde immer wieder bestätigt, dass die Menschen ihre Versicherungen nicht kannten, sie meistens nicht optimal aufbereitet oder griffbereit waren. Das sich niemand um die Verträge kümmert, die schon da sind. Das der Fokus auf den Versicherungen liegt, die fehlen oder nicht gut genug sind. Im Notfall nutzt das aber alles nichts, da muss das was da ist optimal genutzt werden können. Ich habe aber auch gesehen, dass es so nicht sein muss, dass diese Momente vorbereitet werden dürfen und welcher Raum dadurch für andere Dinge entstehen kann.

Mit dieser Motivation habe ich den Notfallordner für Versicherungen gebaut. Ich habe mein Versicherungswissen mit meiner Leidenschaft zum Ordnen und sortieren verbunden und es fühlt sich ein bisschen nach dem Unterschied an, den ich schon immer ausmachen wollte. Es ist nicht typisch für die Branche und nur ein Baustein in einem komplexen Vorsorgekonzept, aber es ist ein bedeutender Baustein und es ist ein Anfang, den ich dir erleichtern und abnehmen kann. Und der Clou – für mein Angebot ist völlig egal, wer sonst der „Versicherungsfuzzi“ Deines Herzens ist, der Platz in Deinem Herzen bleibt ihm sicher. Bei meiner Idee geht es nur um die Versicherungspapiere, die schon da sind und diese für Dich nutzbar zu machen.

Wenn der Moment der Momente, den ich übrigens genauso fürchte wie jeder andere auch, kommt, dann sind wir mit dem Notfallplan für Deine Versicherungen einfach besser vorbereitet. Wir haben eine Strategie vorbereitet, an der du dich und deine Lieben sich entlang hangeln können. Dem Notfallordner ist es egal, ob der Moment ein Unfall ist, eine Trennung, eine schwere Krankheit, ob ein Gewerbe aufgegeben wird oder ob ein Mensch ins Licht geht, aber es ist nicht egal wie Du Dich in diesen Momenten unterstützt und vorbereitet fühlst. Das kann der Unterschied sein.

„Das Entscheidende ist nicht was man macht, sondern wie man es macht.“

Stell mir doch einfach die Fragen, die Dir jetzt im Kopf herum spuken und melde Dich bei mir. Bis dahin –

rock on und think orange

Deine Kristiane

rock on und

140926 think orange transp

Deine Kristiane

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