Ist es möglich mit einem Cent gleich zwei Menschen glücklich zu machen?

Als ich das erste Mal bei Eckart von Hirschhausen von dieser Idee gelesen habe, hielt ich sie schlicht weg für nicht umsetzbar. Genial, aber nicht Alltagstauglich. Aus dem Kopf gegangen ist sie mir trotzdem nicht. Als ich mal wieder auf eins meiner Kids gewartet habe, habe ich mir ein Herz gefasst und wie empfohlen 1 Cent auf den Gehweg fallen lassen, mich auf die Bank in der Nähe gesetzt und gewartet. Wenn Du Dich jetzt fragst was das soll oder was das jetzt mit deinem Alltagsglück zu tun hat, kann ich das verstehen. Ich war auch mehr als skeptisch und nur meine grenzenlose Neugierde hat mich zum Ausprobieren bewegt. Bei dieser Idee geht es eigentlich weniger um Geld als um das Zufallsglück. Das Zufallsglück unterliegt einfach anderen Gesetzen, es ist nicht planbar oder künstlich zu erzeugen. Es trifft einen (in dieser Situation einen fremden Finder) ganz plötzlich und unverhofft. Vielleicht ist dieser Versuch deshalb so wirksam und zuverlässig, weil wir sehr aufmerksam und bewusst an einer spontanen Reaktion des Glücks teilhaben können. Nämlich in dem Augenblick, wenn eine völlig fremde Person Deinen Cent findet und ihn aufhebt.
Der Finder des Cents wird sich meiner Erfahrung nach automatisch freuen und seine Freude wird sich auf Dich übertragen. Ich finde es immer wieder spannend die Ausbreitung des Lächelns auf dem Gesicht des Finders zu beobachten – und manchmal verändert sich sogar die Körperhaltung. Ich kann mich über den geschenkten Augenblick Alltagsglück an einen Fremden freuen und bekomme mit einer Investition von 1Cent selbst einen Augenblick Alltagsglück. Also macht Geld doch glücklich 😉
Nicht immer gelingt es mir den Cent unbemerkt zu „verlieren“, deshalb ist es mir auch schon passiert, dass er mir aufgehoben und mit einem Lächeln zurück gegeben wurde. Das ist auch ziemlich cool und immer sehr nett. Der Augenblick des zufälligen Glücks ist aber immer etwas Besonderes, die Überraschung gefällt mir.

Idee Nr. 30: platziere 1 Cent auf dem Gehweg oder sonst wo und beobachte den Finder.

Du könntest diese Idee auch in einen Glückskeks einbacken:

[Tweet „Wirf Dein Geld auf die Straße!“]

Dir wird es nicht fehlen und der Finder, freut sich den ganzen Tag darüber. Es ist ja auch nicht weg nur woanders 😉

Mit diesem einen Cent ist es Dir möglich, gleich zwei Menschen einen Augenblick Alltagsglück zu schenken. Dir und dem fremden Finder. Es ist richtig, dass man Glück nicht erzwingen kann, aber man kann ihm auf die Sprünge helfen und die Bremse lösen.
Schreib mir doch eine Nachricht, wenn Du es mal probiert hast. Ich freue mich darauf.

think orange und deine Idee lebt.
Kristiane

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