Glaubst du an das Glück

Es geht mir hier und heute nicht um den Zusammenhang zwischen Glück und dem religiösen Glauben, der sicher viele Menschen glücklich oder zumindest glücklicher macht. Mir geht es heute in diesem Artikel um Deinen individuellen Glauben, um Deine Werte, um Dein mindset.

  • Glaubst Du, dass Glück nur zufällig eintritt oder das Du es beeinflussen oder gar trainieren kannst?
  • Glaubst Du, dass es wichtig für die Welt ist, dass Du glücklich bist oder das der Welt Dein Glück egal ist?
  • Glaubst Du, dass Dein Glück von anderen abhängt oder von Dir selbst.
  • Weißt Du eigentlich welche Umstände eintreten müssen damit Du glücklich bist
  • Was glaubst Du, brauchst Du um Dich glücklich zu fühlen?

Wenn Du magst, kannst Du diese Fragen gerne schriftlich beantworten.

Ein Beispiel

Glaubst Du zum Beispiel daran, dass Geld nicht glücklich macht?

Bedeutet das dann für Dich, dass Du nur glücklich sein kannst, wenn Du kein Geld hast? Oder was bedeutet überhaupt kein Geld haben in diesem Zusammenhang.
Ich zum Beispiel benötige ein bestimmtes Maß an Geld, um glücklich zu sein. (Darüber habe ich mal diesen Artikel geschrieben.)
Viele Menschen glauben, dass Geld nicht glücklich macht und gleichzeitig wünschen sie sich mehr Geld, um sich Wünsche erfüllen zu können, von denen sie glauben, dass sie damit glücklicher wären. Ist doch ein Widerspruch oder?

Um bei diesem Beispiel zu bleiben. Ich glaube Geld bzw. Wohlstand oder gar Reichtum kann glücklich und unglücklich machen, genauso wie Armut. Die Emotionen, Wahrnehmung und der Glauben eines jeden einzelnen machen das Alltagsglück in der jeweiligen Lebenssituation aus. Egal mit welchen finanziellen Mitteln. Sonst gäbe es ja schließlich keine unglücklichen Millionäre und glückliche „Arme“.
Vielleicht trifft es eher folgende Aussage:

[Tweet „Geld allein macht nicht glücklich.“]

Klarheit in diesen Dingen hilft Dir, Deine Werte glücksbringend einzusetzen. Wenn ich glaube, dass Geld böse ist und unglücklich macht, kann ich es schlecht für mich und andere glücksbringend einsetzen.

Ich persönlich glaube zum Beispiel auch, dass es wichtig ist, dass ich glücklich bin, damit ich andere glücklicher machen kann und dann die Welt retten. Also zumindest ein kleines Stück besser machen. 😉

[Tweet „Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweitzer“]

Worauf ich hinaus will ist, Dich zu motivieren herauszufinden was Du glaubst und wie das Dein Glück beeinflusst. Es könnte ja auch sein, dass manche Ansätze kontraproduktiv sind und das Glück hemmen, anstatt es zu fördern.
Deshalb ist es wichtig zu wissen woran Du glaubst und ob Du damit dann wirklich glücklicher bist.

Idee 58: Definiere Deinen Glücksrahmen und beobachte Deinen Alltag ob er in diesem Rahmen stattfindet.

Was macht Dich glücklich und was kannst Du dafür tun, um diesen Zustand zu unterstützen, zu erhalten oder herzustellen? Oder auch erst einmal nur wahrzunehmen.

Ein anderes Beispiel

Im kleinen ist es mal wieder meine Latte Macchiato. Also sorge ich dafür, dass ich sie in Maßen bekomme. In der Dosierung, dass sie mich glücklich macht, ohne meine Gesundheit zu stören. Denn dann bin ich ja weniger glücklich, denn krank – unglücklich. Oder? Na ja, vielleicht nicht ganz, denn nicht jeder Mensch, der körperlich irgendwie nicht optimal funktioniert ist unglücklich.
Aber in den Köpfen besteht trotzdem kein direkter Zusammenhang zwischen Glück und Krankheit, obwohl sich beides nicht ausschließt.

Ähnlich der Glücksglaube: Sind meine Kinder gesund – bin ich glücklich.

Oder ist es nur so, dass ich unglücklich bin, wenn meine Kinder krank sind? Hat die Gesundheit meiner Kinder überhaupt Einfluss auf mein Glück? Ich denke es gibt einen Zusammenhang, aber Du merkst so einfach ist es gar nicht, wenn wir beginnen, unsere Werte zu hinterfragen.
Ich kann mal kurz innehalten und feststellen: hey den Kids geht es gut, welch ein Glück.
Ich kann sie dabei unterstützen, dass sie gesund bleiben. Fahrradhelm nicht vergessen, sie bekochen, sie in ihren Vereinen unterstützen – denn Bewegung ist gesund,….
Aber selbst wenn der Fall eintritt und jetzt spreche ich aus Erfahrung, bedeuten kranke Kinder nicht automatisch Unglück. Es treten Sorgen und Ängste auf, Prioritäten verschieben sich, die Wahrnehmung verändert sich, aber Unglück?

Idee 59: Schau mal hin was Du so glaubst. Was brauchst Du um glücklich zu sein?

Gesundheit, Geld, Zeit, ein gutes Buch, viel frische Luft, den lieben Menschen an Deiner Seite
Schreibe die Dinge ruhig auf, denn sie verändern sich immer mal, die Glücklichmacher in Deinem Leben.

Was glaubst Du im Zusammenhang mit Deinem Alltagsglück?

think orange und Glück Auf!
Deine Kristiane

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