Deine Lerngeschichte und Dein Alltagsglück

Wie viele Sprüche zu Thema Glück kennst Du? An welche davon glaubst Du?

Glaubst Du an „Jeder ist seines Glückes Schmied“? Oder an“Glück kann man nicht kaufen“, „Geld macht nicht glücklich“?

  • „Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“
  • „Glücklich ist, wer alles hat, was er will.“
  • „Glück ist Selbstgenügsamkeit.“
  • „Das Glück ist blind.“
  • die nächsten 2954 lasse ich mal weg 😉

Weißt Du was diese Sprüche mit Dir anstellen? Sind es einfach daher gesagte Weisheiten, die nicht wirklich etwas anstellen oder glaubst Du an den einen oder anderen Spruch? Sind sie alle gut für Dich?

Geld ist ein beliebtes Beispiel, wenn es um Glück geht und auch ein Ausdruck von Erfolg. Nicht nur, aber sicher einer von vielen – zumindest glaube ich das, denn: „Ich kann zwar meine Miete nicht zahlen, aber ich bin ein erfolgreicher Unternehmer.“ ist genauso unvollständig wie „Ich bin ein A…., habe aber gerade meine 2. Million verdient.“ Du weißt sicher was ich meine 😉

Wenn wir aber denken, Geld macht nicht glücklich, was passiert dann mit uns? Fühlen wir uns dann noch gut, wenn sich zum moralischen Erfolg auch noch finanzieller Erfolg gesellt?

Können wir noch souverän agieren, wenn Glück wirklich blind macht?

Reden wir uns vielleicht mit diesen Sätzen aus unserer Lerngeschichte etwas schön? Könnte es nicht sein, dass Geld Dich sehr wohl glücklich machen kann, genauso wie es Dich unglücklich machen. Ist es nicht eher so, dass Du darüber entscheidest, ob Geld, Liebe, Wertschätzung,….Dich glücklich machen.

Ich denke, dass diese Sätze/Sprüche ganz viel mit uns machen und einige Anker in unserem Unterbewusstsein gesetzt haben. Deshalb ist es von Bedeutung, mal ganz genau hinzuschauen, was Du so glaubst in Sachen „Glück“.

Idee 60: Notiere alle Sätze die Dir in diesem Zusammenhang einfallen und markiere die, an die Du glaubst.

Jetzt versuche mal die Perspektive zu wechseln, was wäre wenn Du nicht Deines Glückes Schmied wärst oder Geld doch glücklich macht. Beobachte dabei ganz genau Deine Widerstände.

Jedes Nackenhaar sträubt sich bei mir, wenn ich mir vorstellen soll, dass ich nicht meines Glückes Schmied bin. Es gibt das Zufallsglück und dafür bin ich dankbar, aber ich zum Beispiel glaube fest daran, dass ich mein Glück beeinflussen kann. Das ist mir wichtig und ich weiß, was dieser Spruch in mir auslöst.

Was ich Dir zeigen möchte, ist das es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern auch die Graustufen des Glücks. Wenn Du  Deine Lerngeschichte zum Alltagsglück genauer unter die Lupe nimmst, wirst Du diese Graustufen besser erkennen.

[Tweet „Wissen – schafft Veränderung.“]

Vielleicht merkst Du, dass Du Dir mit einigen dieser Sätze im Weg stehst und sie eigentlich ein Glücksräuber sind.

Idee 61: Formuliere Deine Glücksräubersätze um und halte sie schriftlich fest.

Zum Beispiel „Geld macht nicht immer glücklich.“und „Du bist nicht immer Deines Glückes Schmied“ denn manchmal hat man auch einfach Pech 😉

think orange und Glück Auf!
Deine Kristiane

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